Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.

15. August 2015 Aus Von Reinhard

Die Nitros 2015 sind zu Ende.
Zu aller erst möchten wir dem Veranstalter und der ProET-Orga danken.
Sie haben für einen reibungslosen Ablauf und ein sehr schönes Wochenende gesorgt.
Dafür unsere Hochachtung.

Leider lief es bei uns nicht so reibungslos.

Lauf1:
Wir wollten die massive Wheelies des letzten Jahres nicht wieder fahren und haben uns dazu entschieden ohne Burnout und mit mehr Reifendruck zu starten um nicht beim ersten Lauf schon einen Breakout zu fahren.
Leider war die Traktion dann doch nicht sooo gut wie wir erwartet haben und wir waren mit viel Wheelspin mehr als eine halbe Sekunde weg vom Index.

Lauf2:
Diesmal haben wir uns dazu entschieden mit Burnout, etwas weniger Reifendruck aber dafür etwas mehr Ladedruck zu fahren um näher an den Index zu kommen.
Nach dem Burnout hat sich allerdings ein Schraube des Wastegates dazu entschlossen am Start liegen zu bleiben.
Dies hatte zur Folge, dass die Abgase schon vor dem Turbinenrad einen Weg ins Freie gefunden haben und wir einen erheblichen Leistungverlust hatten.

Lauf3:
Nun kams drauf an. Wir stellten alles wieder wie beim ersten Lauf ein und passten den Index an.
Nach dem Start waren die 60ft-Zeit und die 330ft-Zeit identisch zum ersten Lauf.
Allerdings hat es für den dritte Gang dann viel Überredungskunst benötigt um für Vortrieb zu sorgen (wir denken ernsthaft über die Entlassung der dritten Fahrstufe wegen Arbeitsverweigerung nach).

Dadurch kam auch keine Zeitverbesserung zustande.
Somit waren wir leider nicht qualifiziert und haben das Spektakel von der Tribüne aus genossen.

Unsere Gratulation gilt den Gewinnern der Nitros und Martin Weikum zum Gewinn der Challange.

Nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
CU back on track!